Blumenkohlpilz (Sparassis crispa) - Pilzdübel
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Züchten Sie Geschichte mit der Krausen Glucke!
Das ist nichts für Ungeduldige. Kein Abkürzungsweg zu schnellen Ernten. Nein – dies ist Pilzzucht für Pioniere, für all jene, die nicht nur Pilze anbauen, sondern Geschichte schreiben wollen.
Wir präsentieren stolz unsere Pilzdübel der Krausen Glucke (Sparassis crispa) – eine neue, experimentelle Art in der Welt der Pilzzucht. Hier geht es nicht um die Geschwindigkeit des Austernseitlings oder die Berechenbarkeit des Shiitake. Die Krause Glucke ist ein Rätsel, ein Stück Waldphänomenologie. Sie wächst langsam – sehr langsam – doch wenn sie sich schließlich zeigt, belohnt sie den Geduldigen mit einem der spektakulärsten Pilze, die man sich vorstellen kann: eine massive, gelblich-weiße Korallenstruktur, die nach Wald, Butter und einem Hauch Herbsttraum duftet.
Über die Krause Glucke
Die Krause Glucke ist ein faszinierender und seltener Pilz mit einem Aroma, das an Wald und Butter erinnert. Sie wächst als Parasit an Kiefernwurzeln oder als Zersetzer an alten Kiefernstümpfen, bevorzugt jedoch eindeutig die Kiefer. Der große, cremefarbene Pilz hat eine charakteristische, korallenartige Form und bietet ein einzigartiges Erlebnis – sowohl für Züchter als auch für Feinschmecker. Zwar kann sie auch auf Fichte vorkommen, doch die Kiefer ist ihre wahre Heimat.
Wie schmeckt die Krause Glucke?
Die Krause Glucke (Sparassis crispa) bietet einen milden, buttrigen Geschmack mit feinen Noten von Nuss und Erde. Ihre Konsistenz ist fest, aber saftig – ideal zum Braten, Rösten oder für Eintöpfe und Suppen. Beim Kochen intensiviert sich das Aroma, und sie eignet sich sowohl für vegetarische Gerichte als auch als aromatische Ergänzung zu Fisch oder Geflügel. Ein exklusives Geschmackserlebnis für alle, die das Besondere suchen.
Wie züchtet man die Krause Glucke?
Im Gegensatz zu den meisten anderen Arten, die auf abgesägten Stämmen kultiviert werden, sollte die Krause Glucke NICHT auf Stämmen gezüchtet werden, sondern auf fest verwurzelten Baumstümpfen frisch gefällter Kiefern oder auf lebenden, gesunden Kiefern. Bohren Sie die Löcher wie gewohnt in einem Rautenmuster rund um den gesamten Stamm, schlagen Sie die Pilzdübel in die Löcher und versiegeln Sie sie mit dem Bohrlochwachs von Svamphuset. Geduld ist hier der Schlüssel – es dauert, aber die Belohnung ist außergewöhnlich!
Wir möchten betonen, dass diese Art ausschließlich auf fest verwurzelten Kiefernstümpfen oder lebenden Kiefern beimpft werden darf. Sie darf nicht auf freistehenden Stämmen kultiviert werden, im Gegensatz zu unseren anderen Arten.
Wie viele Dübel werden benötigt?
Eine Packung mit 100 Pilzdübeln reicht zur Beimpfung von etwa vier lebenden Kiefern oder fest verwurzelten Kiefernstümpfen. Für eine schnellere Kolonisierung können Sie mehr Dübel pro Baum oder Stubben verwenden. Eine gute Faustregel: mindestens 20–30 Dübel pro Baum oder Stubben einsetzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Mehr Dübel bedeuten schnellere Etablierung und höhere Erfolgschancen.
Wie lange dauert es bis zur ersten Ernte?
Die Krause Glucke braucht Zeit, um sich zu etablieren – rechnen Sie mit 2–3 Jahren bis zur ersten Fruchtbildung. Je feuchter und gepflegter der Stubben ist, desto schneller verläuft die Kolonisierung. Doch Geduld ist entscheidend – manchmal dauert es länger als drei Jahre, bis die erste Ernte erscheint. Wer auf die Krause Glucke wartet, wartet auf etwas wahrhaft Spektakuläres – und wenn sie einmal fruchtet, können Sie viele Jahre mit wiederkehrenden Ernten rechnen.
Wir produzieren diese Pilzdübel nur in sehr begrenzten Mengen, da der Herstellungsprozess äußerst anspruchsvoll ist. Wenn sie auf Lager sind – sichern Sie sich welche, bevor sie vergriffen sind! Nach jahrelanger Forschung, Tests und Feinarbeit in unserem Labor können wir nun mit Stolz sagen, dass wir den bisher besten Prozess entwickelt haben, um starkes, lebendiges und widerstandsfähiges Myzel in und auf unseren Pilzdübeln zu kultivieren.
Wichtiger Hinweis: Die Beimpfung lebender Bäume oder fest verwurzelter Baumstümpfe ist nicht durch das Jedermannsrecht abgedeckt! Züchten Sie nur auf eigenem Grundstück oder mit der Zustimmung des Grundstückseigentümers. Die Beimpfung lebender Bäume kann diese langfristig schädigen oder abtöten, was beim Fällen Gefahren mit sich bringen kann. Das Beimpfen lebender Bäume erfolgt daher auf eigene Verantwortung.
Anbauhinweise finden Sie unten – sie liegen jeder Bestellung bei.
Sind Sie bereit, langsam zu züchten, groß zu denken und einer der Ersten in Deutschland zu sein, dem es gelingt, diesen geheimnisvollen Waldschatz zu kultivieren? Dann schreiben wir jetzt Geschichte!
Sie benötigen einen Bohrer für Pilzdübel, einen Wachsapplikator und Bohrlochwachs. Pro 100 Pilzdübel benötigen Sie etwa 100 g Bohrlochwachs.
Wählen Sie Stümpfe von frisch gefällten Kiefern oder gesunde, lebende Kiefern.
Verwenden Sie den speziellen Bohrer von Svamphuset für Pilzdübel und bohren Sie bis zum Anschlag. Bohren Sie in einem Rautenmuster mit 10 cm Abstand zwischen den Löchern. Bei der Beimpfung lebender Kiefern sollten die Bohrlöcher höchstens 50 cm über dem Boden liegen. Bohren Sie nach Möglichkeit auch in oberflächennahe Wurzeln.
Beimpfen Sie die Löcher mit den Pilzdübeln der Krausen Glucke von Svamphuset.
Versiegeln Sie die Löcher mit dem Bohrlochwachs von Svamphuset. Wir empfehlen die Verwendung eines Wachsapplikators, um das Auftragen des Wachses zu erleichtern.
Bestellungen, die vor 11:00 Uhr eingehen, werden in der Regel noch am selben Werktag versendet. Die Lieferzeit beträgt in der Regel 2-3 Werktage. Pilzmyzel ist haltbar, verträgt jedoch hohe Temperaturen nicht über längere Zeit. Bei Temperaturen über -4 °C warten wir mit dem Versand auf kühlere Temperaturen, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte in bestmöglichem Zustand bei Ihnen ankommen. Pilzmyzel kann einige Monate bei Raumtemperatur gelagert werden, für eine längere Haltbarkeit (mindestens sechs Monate) empfiehlt es sich jedoch, es im Kühlschrank aufzubewahren.